Leo Wundergut: «Davon geht die Welt nicht unter!»

Ein musikalischer Abend zur Lage der Welt. Es begleitet das Staatsorchester.


PRODUKTION Amt für Ideen
MIT Leo Wundergut (Gesellschafts-Tenor), Irène Fritschi (Gotte), Noëlle Grüebler (Violine), Benedetto Rubini (Belcanto), Bruno Brandenberger (Bass), Richard Secrist (Direktions-Piano), Überraschungsgäste & ein Hund


PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

DAUER ca. 1 h 20 min


Do 14. Dezember 201719:30

Während Telefone immer smarter werden, beschleicht einen das Gefühl, dass die Menschheit da und dort verblödet. Nicht nur das Abendland droht unterzugehen, auch dem Morgenland ergeht es nicht besser. Und der Mittag ist auch nicht mehr das, was er mal war, seit man anstelle des Mittagsschlafs E-Mails beantworten muss und Investmentbanker ihren Barolo-Lunch nicht mehr auf Spesen einnehmen können. Kein Wunder verfällt die Menschheit angesichts all dieser Übel in eine Art kollektive Depression, aus der es wohl nur einen Ausweg gibt: die Musik. Und zwar nicht irgendeine, sondern die von damals. Denn wie sagt Leo Wundergut immer wieder: «Früher war alles besser, auch die Zukunft.»

Das musikalische Multitalent Christian Jott Lenny alias LEO WUNDERGUT war zuletzt mit «Rotstift Reloaded» im Stadttheater Schaffhausen zu Gast. In seinem neuesten Streich analysieren er und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter in den schönsten Tönen die Weltlage, versprühen wohltuenden Humor und lassen die Satire zubeissen. «Es wird einmal ein Wunder geschehen» – bis dahin sollten wir durchhalten.