Funeral

Schauspiel-Ritual in englischer Sprache über die Endlichkeit der Dinge


PRODUKTION Ontroerend Goed
INSZENIERUNG Alexander Devriendt
MUSIK Joris Blanckaert, Hector Devriendt
BÜHNE Kris Martin


PREISE 25.– | 15.– für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende

INFO Talk im Theater jeweils um 18:45 Uhr.
Die Vorstellungen finden im Bühnenraum statt, max. 60 Plätze pro Vorstellung.
DAUER 1 h 10 Min ( keine Pause )


Mo 08. Mai 202319:30

«It shall start, in the dark. We will greet each other and we will say goodbye. There will be singing and pretending. There will be light and room for darkness. We’ll light candles, we will eat and drink and celebrate our lives. And all of that will end. Welcome.»

Rituale sind Wege der Realitätsbewältigung, Beerdigungen sind Momente der Reflexion über uns selbst und unser unausweichliches Ende. Manche Menschen leugnen die Realität des Todes und entscheiden sich dafür, so zu leben, als ob es ihn nicht gäbe. Oder stellen sich der Idee der Endlichkeit und akzeptieren sie. Oder klammern sich an den religiösen Glauben, dass es ein Leben nach dem Leben gibt. Auf jeden Fall verbindet uns alle eine unausweichliche Tatsache miteinander: Wir werden alle sterben. Aber dafür muss man erst einmal gelebt haben.

Das Ensemble ONTROEREND GOED entwickelt unberechenbare Theatererlebnisse, die im Hier und Jetzt verortet sind. Es gastierte bereits mit dem Demokratie- und Mitbestimmungs- Experiment «Fight Night», mit der Welthandelssimulation «£¥€$» und zuletzt mit dem vor- und rückwärts erzählten Theaterabend «Are we not drawn onward to new erA?» im Stadttheater. Die neue Produktion «Funeral» ist als theatrale Zeremonie angelegt, an der maximal 60 Personen pro Vorstellung partizipieren können. Im Ritual bringt «Funeral» Menschen unabhängig von ihrem Glauben und ihren Überzeugungen zusammen. Denn alles ist endlich und damit werden wir leben müssen.