Cinevox Junior Company: «Chäs»
Wiederaufnahme von Heinz Spoerlis Ballettklassiker & Franz Brodmanns «Xtremities» / «Chaa»
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Malou Fenaroli Leclerc
CHOREOGRAFIE Heinz Spoerli («Chäs»), Franz Brodmann («Xtremities»)
PROBENLEITUNG Chris Jenssen(«Chäs»)
BÜHNE Anuschka Meyer-Riehl («Chäs»)
KOSTÜME Anuschka Meyer-Riehl («Chäs»)
MUSIK Robert Schumann («Chaa»), Andrea Parker, Lukas Langlotz, John Cage, Talvin Singh («Xtremities»), Edi Baer («Chäs»)
PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
DAUER ca. 1 h 40 min
Do | 30. November 2017 | 19:30 |
Heinz Spoerli, der Starchoreograf des modernen klassischen Balletts ist Tanzmacher mit Leib und Seele. Mit dem Ballett «Chäs» (uraufgeführt 1978 am Theater Basel) gelang Spoerli eine Parodie tänzerischer Traditionen die sich auf choreografischer Meisterschaft gründet. «Chäs» mischt leichtfüssig Spitzentanz mit Sennenfolklore und ist ein witziges, ironisches, heiteres Ballett, welches dem Unterhaltungsbedürfnis zahlreicher Zuschauer Rechnung trägt. Selbst aus Käse macht Heinz Spoerli einen unvergesslichen Tanzabend! Ergänzt wird das legendäre Werk Spoerlis durch Franz Brodmanns Choreografien «Chaa» und «Xtremities». Das zweite Stück Brodmanns spielt mit den englischen Begriffen «extreme» (extrem) und «extremities» (Gliedmassen). In seiner Kreation werden die technischen und physischen Möglichkeiten des Tänzers ausgelotet und buchstäblich auf die Spitze getrieben. Die klassische Ballett-Technik erfuhr im 20. Jahrhundert eine rasante Entwicklung durch Exponenten wie Georges Balanchine und William Forsythe. «Xtremities» setzt an dieser Schnittstelle an und verbindet die klassische Technik mit Elementen des Contemporary Dance und des Breakdance.
Der vielfach preisgekrönte Choreograf HEINZ SPOERLI leitete die Ballettkompanien am Theater Basel, an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf sowie am Opernhaus Zürich. Seine Choreografien werden von vielen internationalen Tanzkompanien aufgeführt, etwa an der Scala di Milano, am Stuttgarter Ballett, am Ballett der Wiener Staatstoper und an der Pariser Oper, um nur einige zu nennen.