Christian Jott Jenny: «Traktanden nach Noten»

«Il faut aimer ce qu‘on a» – Kabarettistischer Liederabend mit Christian Jott Jenny und dem Staatsorchester


VON UND MIT Christian Jott Jenny und Zürcher Staatsorchester
MUSIKALISCHE LEITUNG Andres Joho
MUSIKER Bill von Arx, Robert Weber, August Züger, Phillipp Scholl, Noelle Grüebler


PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Do 18. November 202119:30

Christian Jott Jenny und das Zürcher Staatsorchester laden zum fortgesetzten Liederabend. Jenny – zwei Seelen wohnen, ach, in seiner Brust – kommt herunter von seinem hohen, engadiner Ross und berichtet im musikalischen Hofnarrativ direkt aus den sich auftuenden Gräben des Landes. Von der Geburt bis zum Tode – irgendein Amt ist immer zuständig. Und darum: Unlizenziertes Life- Coaching mittels Musik und Gesang. Der Gemeindetenor pickt Perlen des internationalen Liedguts und parliert über innere und äussere Abgründe. Ein Tenor auf Talabfahrt. 

CHRISTIAN JOTT JENNY wurde am 8. August 1978 geboren. Eine Tatsache, welche auch viele Jahre später noch Bestand hat. Er studierte Gesang an der Zürcher Hochschule für Musik & Theater. Sehr glückliche Umstände führten dazu, dass der Schweizer Jazzpapst George Gruntz sein erster und wichtigster Mentor wurde. Jennys Kunst beruht auf der Erkenntnis, dass das Erhabene haarscharf neben dem Lächerlichen und Peinlichen liegt. 2018 kandidierte er als Gemeindepräsident von St. Moritz und wurde gewählt. Sein sehr persönlicher Liederabend trägt den sinnigen Titel «Il faut aimer ce qu’on a». Ausserdem ist er Vater von gut und gerne zwei Kindern und seiner renommierten Kunstfigur, dem Gesellschafts-Tenor Leo Wundergut. Er lebt in Europa, St. Moritz und in der Schweiz.